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Gedichte

Wie schon erwähnt , hier meine Gedichte , teils sehr traurig und auch irgendwie grausam geschrieben .
Sie sind jedoch , genau das was ich fühlte und auch manchmal noch fühle , wenn mich eine Depression überkommt

Depressionen 2.0

 

Dunkle Wolken, selbst bei Sonnenschein,

Depressionen, laden zum verweilen ein.

Am Ende des Tunnels, wartet das Licht?

In dieser Zeit, glaub ich das nicht.

 

Wenn man statt der Rosen, nur die Dornen sieht,

im Sommer keine Wärme spürt,

im Kopf spielt nur das eine Lied,

dass mich in Dunkelheit entführt.

 

Wenn es bei Sonne, trotzdem regnet,

man in Gedanken ganz versunken,

wenn ich denk, ich bin dem Tod begegnet,

vom Trübsinn, bin ich ganz betrunken.

 

Wenn jeder Schritt zur Plage wird,

man vor Trauer fast zerbricht

wenn Angst und Schmerz, mein stänt`ger Hirt

Tränen….rinnen übers Gesicht.

 

Es fällt so schwer, jetzt durchzuhalten,

und die Steine aus dem Weg zu räumen,

auch gute Gedanken zu verwalten

und von schön`ren Zeiten träumen.

 

Copyright by RB 12.07.2019



Traumreise

Jenseits, fern der Zivilisation,
liegt mein Ort, der Faszination.

Dort oben, ganz nah bei den Wolken,
werden Fröhlichkeit und Mut gemolken.

Ein Ort, dem Halt und Heimat verliehen,
dort, wo sich dunkle Wolken schneller verziehen.

Umsäumt von Wäldern und blühenden Wiesen,
da wo weder Hektik noch Stress, mir den Tag vermiesen.

Dort wo, fast, nur die Sonne wärmend scheint,
Wo Zuversicht und Mut, sind vereint.

Depressionen und Angst, sind da nicht erlaubt,
weil dieser Ort, ist allein für das Schöne gebaut.

Gebaut aus Sehnsucht, nach Harmonie,
der Wind spielt dazu, die passende Symphonie.

Das dieser Ort, nur aus Träumen besteht
und die Sonne, da nie untergeht,

das hat mich am Anfang, schon gestört
und ich war auch, über die Art und Weise empört.

Doch jetzt, ist es egal, wie die Reise begann,
Es beruhigt, dass ich diesen Ort, aufsuchen kann.

© by RB 06.07.2018


Wunsch und Wirklichkeit

 

Ich hab mir so gewünscht, hier wieder anzukommen,

doch leider ist mein Wunsch nicht Wirklichkeit,

ich seh die Gegend ganz verschwommen,

und sehn mich nach der alten Zeit.

 

Bevor ich meine Koffer packte,

war noch groß die Zuversicht,

bis ich hier zusammensackte,

das ist meine Heimat nicht.

 

Näher dran, an Familie, Freunden und Bekannten

Das wars, wonach ich sehnte,

vom weinen meine Augen brannten,

wenn das Wort Heimat ich erwähnte.

 

Jetzt bin ich da im Heimatland,

wenn ich es so nennen kann,

doch aus der Heimat ich verschwand,

kehr zurück in die Berge, irgendwann.

 

Ich hab so schwer mir nicht erwartet,

dahin zu gehen, wo ich geboren bin,

doch ich habe falsch gekartet,

suche hier nach Trost und Sinn.

© by RB 09.10.2017


Ich hätt`dich jetzt gern bei mir

 

Ich hätt` dich jetzt gern bei mir,

doch ich weiß nicht mal wer du bist.

Keine Ahnung, habe ich von dir

Dennoch wirst Du sehr vermisst.

 

Wie du aussiehst, weiß ich nicht,

trotzdem bist du mir bekannt,

ich sehe förmlich dein Gesicht,

und könnt`es malen, an die Wand

 

Ich hätt`dich jetzt gern bei mir,

würd`mit dir reden, stundenlang,

deine Hand dabei, ich zart berühr,

ohne Angst und Bang.

 

Es ist mir fremd und doch so wahr,

ich kann dich sehen und auch nicht,

ich riech sogar dein langes Haar,

hör deine Stimme, wie sie spricht.

 

 

 

Ich hätt`dich jetzt gern bei mir,

nicht nur tief in meinem Traum

und hoffe ich blieb bei dir,

wie ein Ast zum Baum.

 

 

Die Sehnsucht ists, die mich belügt,

die dich für mich sehend macht,

und es ist der Schein der trügt

wenn ich von dir träume, in der Nacht.

 

 

 © by R.K.Beck                                                Rothenfels, 25.09.2017

 

 

 

 

 

 




Tiefer Schatten Traurigkeit

Wie ein Schatten, macht sie sich breit,
in allen Fugen und Gedanken,
sie macht mich fertig, diese Traurigkeit,
bringt mich oft am Tag, zum wanken.

Eine lange Weile, gings mir gut,
doch ganz plötzlich , von jetzt auf dann,
verlässt mich Frohsinn und auch Mut,
ich plötzlich nicht mehr lachen kann.

Angst und Trauer, überfallen mich,
nehmen mir die Luft zum leben,
ich weine, es ist fürchterlich,
und ich möchte mir die Kugel geben.

Wie kann das sein, ich hats vergessen,
Panik, Trübsinn, Depressionen,
hab Fröhlichkeit, schier in mich gefressen,
lebte schon in andern Dimensionen.

Ich ging zurück, zu meinen Wurzeln,
sagte den Bergen lebe wohl,
doch plötzlich jetzt die Tränen purzeln,
lachen mich aus, so ganz frivol.

Obs ein Fehler war, ich kanns nicht sagen,
drüber nachzudenken, viel zu schwer,
ich sehn mich nur, seit ein paar Tagen,
das an einem andern Ort ich wär.


© by Ralf Beck                Rothenfels, 19.9.2017





Vermissen

 

Es gibt dieses Gefühl,

es ist einfach beschissen,

ich kenn`diese Leute nicht, wie aus dem Gewühl

und tue sie trotzdem, mächtig vermissen.

 

Ich vermisse Gesten,

die ich lang nicht erlebt,

sind lange her, als ob sie verwesten

und trotzdem sind sie, in meiner Sehnsucht verklebt.

 

Ich vermisse ein einfaches drücken,

jemand in den Arm zu nehmen,

es ist wie ein vergebliches bücken,

....man möchte sich schämen.

 

Tränen einfach weggewischt

von jemanden, der mich mag,

der nicht auf mich eindrischt,

Tag für Tag.

 

Jemand der mich versteht,

der sich in mich versetzen kann,

der auch steinige Wege mit mir geht

und mich vielleicht lobt, dann und wann.

 

Ich fühle mich dreist,

wenn ich sowas verlange,

finds ok, wenn das Leben bescheißt,

mich festhält, wie eine Zange.

 

Vermissen, das heißt entbehren

und es tut weh

wenn sich trübe Gedanken vermehren,

und ich denke, am besten ich geh

 

 

 

 

 

 

© by rb Bad Reichenhall im Januar 2017

 




Eingesperrt

Eingesperrt, in Angst und Depressionen,
gefangen in Trauer und Wut,
und auch keine Illusionen,
die sagen, alles wird gut.

Gitterstäbe, geschweißt vom eigenen Ich,
verhindern die Flucht aus Zeit und Raum,
die Situation, so fürchterlich,
wie in einem schlechten Traum.

Die Gedanken, sie kreisen umher,
einfach so, wie ferngesteuert,
alles fällt so unsagbar schwer,
und das ganze, wird ständig, wie von alleine, erneuert.

Als würde jemand am Rad dreh`n
um dich fertig zu machen,
so als würdest du, im Gegenwind stehn,
der das Schöne verweht, wie auch das lachen.

Vor dir tun ständig neue Löcher sich auf,
und alle so unendlich tief,
du kommst nicht mehr raus, aus dem irritierendem Lauf
der dich in das Elend berief.

Du hoffst auf Hilfe, du hoffst auf Halt,
du hoffst dass dich jemand aus dem Gefängnis befreit,
weil hier in der Zelle, ist es unsagbar kalt,
und tödlich endend, diese Einsamkeit.

Doch der Retter, der dich befreit,
kannst nur du allein sein,
sei standhaft und halt dich bereit,
und stell diesem Elend ein Bein.

© by rb , Marktschellenberg 25.05.2016


Reden wir

 

Komm her, wir setzen uns zusammen

und dann reden wir,

das Leben besteht, aus vielen Dramen,

bei Dir kleines und bei mir.

 

Erzähl mir war Du sagen willst

und gerne noch viel mehr,

bevor die Depression Dich killt,

ich gerne Deine Worte hör.

 

Ich weiß wie schwer es ist,

jemand zu finden, der Dich versteht,

der weiß, wie Du in Deiner Seele bist,

und nicht von Deiner Seite geht.

 

Der vielleicht genauso fühlt

und die Depressionen kennt,

sich oftmals auch in Schweigen hüllt,

stundenlang ins Kissen flennt.

 

Setz Dich zu mir, erzähl mir Deine Sorgen,

ich höre Dir ganz sicher zu,

Du glaubst nicht, an heute oder morgen,

sehnst Dich nach der ewgen Ruh.

 

Ich biet`Dir meine Hilfe an,

obwohl ich selber welche brauche,

ich helfe Dir so gut ich kann,

mit Dir in deine Seele tauche.

 

Wenigstens wir Kranken,

sollten zu einander stehen

und uns, für unser Dasein danken,

weil Fremde es ja nicht verstehn.

 

Komm her, wir setzen uns zusammen

und dann reden wir,

das Leben besteht, aus vielen Dramen,

bei Dir kleines und bei mir.

 

 

 

 

 

 

©by Ralph Beck, 21.05.2016





 

Depression........



 

 

Angst vor Angst , Depressionen...

 

 

Heile Welt ? Nur Illusionen.

 

 

Das Schlafen fällt mir schwer ,

 

 

Gedanken wandern kreuz und quer..

 

 

Kein Antrieb , starke Traurigkeit ,

 

 

dunkle Gedanken , böse Zeit.

 

 

Tiefes Loch , kaum raus zu kommen .

 

 

Ich bin den ganzen Tag benommen.

 

 

Zukunftsangst , Angst zu versagen...

 

 

Das Leid ist kaum mehr zu ertragen.

 

 

Insolvenz,das ständige alleine sein,

 

 

das Gemüt,es ist so schwer wie Stein.

 

 

Die Suche nach einem Halt , nach Armen die sich offen zeigen..

 

 

Sind wie Luftballons , die vor dem platzen, gen Himmel steigen.

 

 

Panikattacken , Depressionen

 

 

Heile Welt ? Nur Illusionen !

 

 

Die Krankheit ist ein starker Feind ,

 

 

der Traurigkeit und Angst , in sich vereint.

 

 

Ihn zu besiegen , heißt das Motto..

 

 

doch ists so schwer , wie ein Sechser im Lotto .

 

 

Dunkle Gedanken , verfolgen mich ständig..

 

 

sie sind so schnell und auch so wendig .

Ganz egal wohin ich mich bewege

 

 

sie begleiten mich oft auf meinen Wegen.

 

 

Trotzdem denke ich , ich werde es schaffen .

 

 

Ich muss nur ständig versuchen , mich aufzuraffen .

Solange ich Kraft hab , werde ich kämpfen ,

 

 

um die Stärke des Feindes , in mir , zu dämpfen....

 

 

Traurigkeit und Depressionen..

 

 

Heile Welt ? Nicht nur Illusionen....




 

 

In der Hoffnung die Depression zu besiegen ,bzw. besser zu verstehen und damit umzugehen...


 

Ralf Beck




 

 

 

Der Kämpfer in mir



Der Kämpfer in mir , wird er einmal geweckt ,

 

 

hat er ganz schnell Blut geleckt !

Depressionen , Angstattacken ,

 

 

werd`ich sicher mit Ihm packen .

Es ist mir klar und auch bewusst ,

 

 

dass ich da , sehr stark sein muss .

Der Weg wird sicher hart und steinig ,

 

 

doch ich bin mir mit dem Kämpfer einig .

 

 

Wir werden ihn gemeinsam gehen ,

 

 

ein kleines Licht , am Ende des Tunnels , ist schon zu sehn.

So hoch die Hürden da auch sind ,

 

 

ich werd sie meistern , langsam aber bestimmt !

 

 

Der Kämpfer in mir , wird er einmal geweckt ,

 

 

wird kein Kopf mehr , in den Sand gesteckt !

Ich werd`mich täglich neu besinnen ,

 

 

den Kampf , gegen die Krankheit , zu gewinnen .

 

 

Ihr könnt Steine , auf den Weg , mir legen .

 

 

Ich werde sie schon mal bewegen .

Stärke ist nicht meine Stärke ,

 

 

Schwäche ist meine Schwäche ,

 

 

doch Glauben , der versetzt Berge

 

 

am Ende , zahlt man erst die Zeche..

 

 

Sicher hab ich Angst , vor dem was morgen mir passiert ,

 

 

untergehn tut jedoch , nur der , der den Glauben an sich verliert .

 

 

Und das zu tun , bin ich noch nicht bereit .

 

 

Irgendwann , kommt sicherlich auch meine Zeit !

 

 

Der Kämpfer in mir , wird er einmal geweckt ,

 

 

wird die Krankheit ganz brutal , zu Boden gestreckt.



 

 

Diese Zeilen sollen Mut machen , zum nachdenken anregen und vielleicht auch bei Dir , den Kämpfer wecken...

 



 

12.06.2014 Ralf Beck


 


 

 

Komm heraus....




Komm heraus , aus deinem Tal der Tränen

 

 

und der Ausweglosigkeit ,

 

 

Du brauchst Dich wirklich nicht zu schämen ,

 

 

für Deine tiefe Traurigkeit .


 

 

Komm heraus , aus Deinem Mauseloch ,

 

 

dass Du selbst , Dir hast gegraben ,

 

 

weil es ist besser , Du weißt es doch ,

 

 

sich an dem Schönen nur , zu laben .


Komm heraus , aus Deinen Depressionen ,

 

 

Du hast sie schließlich nicht bestellt ,

es gibt noch schön`re Dimensionen ,

 

 

auf dieser , unsrer großen Welt .


 

 

Komm heraus , aus Deiner dunkeln Welt ,

 

 

weil da wirst Du nicht verstanden ,

nimm einen Weg , der wirklich zählt ,

 

 

wenn noch , ein Fünk`chen Mut vorhanden .


 

 

Komm heraus , komm sei nicht feige ,

 

 

ich reich Dir gerne meine Hand ,

 

 

die schöne Welt , ich Dir dann zeige ,

 

 

bist Du doch von ihr abgewandt .








 

Versuch doch mal , einen Regenbogen zu küssen

Versuch `doch mal , einen Regenbogen zu küssen ,

 

 

anstatt in ein Mauseloch , kriechen zu müssen .

Versuch` doch mal eine Wolke zu schmecken ,

 

 

anstatt dich in dem Loch , zu verstecken .

 

 

Versuch` doch mal , das Licht am Ende des Tunnels zu erreichen ,

 

 

anstatt immer zu, im Schattendasein zu schleichen .

Versuch` doch mal , in einer Blumenwiese zu liegen ,

 

 

anstatt zu funktionieren auf brechen und biegen .

Versuch` doch mal , die Sterne zu zählen ,

 

 

anstatt zwischen traurig und wütend zu wählen .

 

 

Versuch` doch mal , Deinesgleichen zu suchen ,

 

 

anstatt immer die Arschkarte zu buchen .

Versuch`doch mal , an Märchen zu glauben ,

 

 

anstatt an Deiner Vergangenheit zu schrauben .

 

 

Versuch`doch mal , einen Regenbogen zu küssen ,

 

 

anstatt , nur Feinde und Neider zu grüßen .

 

 

Versuch`doch mal , Deine Träume zu leben ,

 

 

anstatt in der Realität , nach Höherem zu streben .

 

 

Versuch`doch mal , auch die kleinen Dinge zu sehen ,

 

 

anstatt schnurstracks auf die Großen zuzugehen .

 

 

Versuch`doch mal , gegen den Strom zu schwimmen ,

 

 

um dadurch , neue Freunde zu gewinnen.

 

 

Versuch`doch mal , im hier und heute zu leben ,

 

 

anstatt , in der Vergangenheit und Zukunft zu kleben .

 

 

Versuch`doch mal , einen Goldfisch rosa zu sehn`

 

 

Dir Dinge , wie Du sie gern hättest , zu drehn`

 

 

Versuch`doch mal ,Du selbst zu sein ,

 

 

anstatt eine Marionette in Anderen Schein .

 

 

Versuch`doch mal , wie ein Schmetterling im Feld ,

 

 

die Natur zu genießen , mal frei von Geld .

 

 

Versuch`doch mal einen Regenbogen zu küssen ,

 

 

anstatt , Geld und Reichtum zu missen .

 

 

Versuch`doch mal mit der Sonne um die Wette zu lachen ,

 

 

anstatt , mit einem Streichholz , nur düsteres Licht zu entfachen .

Versuch`doch mal , Schokolade zu genießen ,

 

 

anstatt , die vielen Kalorien zu grüßen.

 

 

Versuch`doch mal , einen Regenbogen zu küssen ,

und alles zu Wollen anstatt zu Müssen !




 

Seit ein paar Tagen …...


 

 

Seit ein paar Tagen schon ,sind meine Gedanken trübe.

 

 

Wegen ein paar Worte nur ,schmerzhaft fast wie Hiebe


 

 

Depressionen schleichen sich ,ganz langsam wieder hoch.

 

 

Auch wenn and`re sagen ,die redet Unsinn doch.


 

 

Ich versteh die Welt nicht mehr ,es ging mir doch schon besser ,

 

 

da kommt dann plötzlich Die daher und liefert mich ans Messer .


 

 

Wegen Depressionen bleibt man nicht krank daheim ,so waren ihre Worte ,

 

 

Wenn man Arbeit hat , so geht man hin .Und sei es mit Eskorte.


 

 

Bin ich krank , so bin ich faul , das ist jetzt mein denken .

 

 

Das Leben ist eben hart ,da gibt es nichts zu schenken,


 

 

Haben wir ein glücklich`Leben ,

 

 

weil wir uns der Depression ergeben?


Oder sinds die Depressionen ,die unser Glück wohl dämpfen

 

 

und das sicher alles nur , weil wir nicht genügend kämpfen?


 

 

Ich versteh das ganze nicht ,bin ich zu sensibel nun?

 

 

Tränen laufen mir übers Gesicht ,Anstatt nur stumm und cool zu tun.


 

 

Gute Miene zum bösen Spiel ,sollte ich vielleicht mal besser lernen.

 

 

Und auf meine „Freunde“ zuzugehn ,anstatt mich zu entfernen?


 

 

Sie meinen`s sicher doch nur gutwollen für mich auch nur das beste,

 

 

Sagen : Sie machen mir nur Mut ,doch hau`n sie drauf und das ganz feste !


Doch ich glaub , ich bin`s bald leid ,der Prügelknabe nur zu sein

 

 

für doofe Sprüche keine Zeit ,sollte doch mein Motto sein.


 

 

Lieber Gott , gib mir vom Stuhle die Gelassenheit

 

 

der versucht auch , zu jeder Zeit ,

 

 

und das unvoreingenommen ,

mit jedem Arsche klarzukommen.





 

Wo ?


 

 

Wo ist das Licht am Ende des Tunnels nur hin ,

 

 

dass ich vor kurzem noch sah?

 

 

Wo ist er , der Lebenssinn,

 

 

der mir gestern noch so nah?


 

 

Wo sind die positiven Gedanken und Träume ,

 

 

die ich selbst mit offenen Augen träumte?

 

 

Waren sie nur Schall und Schäume?

 

 

Wo ich mich doch durch sie aufbäumte!


 

 

Wo sind all die Farben hin?

 

 

Leuchtendgelb und Dunkelblau ,

 

 

Knalligrot und Giftiggrün ,

 

 

wurden ersetzt durch Schwarz und Grau.


 

 

Wo sind die tollen Blüten ,

 

 

die frisch auf vielen Wiesen standen ?

 

 

Dunkle Mauern , meinen Blick ermüden ,

 

 

die Fröhlichkeit , nicht mehr vorhanden !


 

 

Wo ist meine Frische , wo mein Humor ,

 

 

die ich jetzt schon sehr vermisse ,

 

 

die Depression , wie ein Tumor ,

 

 

schafft in der Fassade ,tiefe Risse !


 

 

Mir fehlt die Kraft , das auszuhalten ,

 

 

kommt mir sehr oft in den Sinn,

 

 

es heißt , das Leben zu verwalten ,

 

 

 

bis ich aus dem Loch gekrochen bin .



 


 





Dunkle Gedanken

Dunkle Gedanken beherrschen Dein ich ,
 dunkle Gedanken nehmen Dich ein ,
dunkle Gedanken , so fürchterlich
dunkle Gedanken kehren ein .

Du denkst an den Tod
und das so oft ,
fühlst Dich , von Deinen Gedanken bedroht ,
und hast Dir so sehr , Besserung erhofft.

Die Depression , das nie satte Tier ,
lauert überall , ist ständig präsent ,
es frisst die guten Gedanken in Dir ,
bis Traurigkeit , Dich überschwemmt .

Es fällt so schwer , dem Tier sich zu stellen
und nur mit einer Armee , aus Hoffnung und Mut ,
das heißt zu beisen und nicht nur zu bellen
und daran zu glauben
Alles Wird gut.

Freunde

 

 

Wenn jemand sieht wie schlecht`s Dir geht ,

Dich hält , wenn`s von allen Seiten stürmisch weht.

 

Der Dich erheitert, wenn Du traurig bist ,

und immer da ist , sobald Du ihn vermisst .

 

Jemand der Deine Tränen sieht , bevor Du weinst

und die Wolken schiebt , damit die Sonne scheint .

 

Der Deine Attacken und Depressionen ,

verwandelt ,in schönere Dimensionen.

 

Jemand der Dir nahe steht ,

und auch dann nicht flüchtet , wenn`s schlecht Dir geht.

 

Der bei Angst , die Hand Dir hält ,

und gemeinsam mit Dir ,auf die Nase fällt.

 

Jemand dem Du blind vertraust ,

mit dem Du Dir , so manche Nächte um die Ohren haust.

 

Jemand , der Dir die Meinung mal geigt

und notfalls auch die Richtung zeigt .

 

Der Dir hilft , auch bei Beziehungsfragen ,

bei dem Du weinen kannst und klagen .

 

Eigentlich weiß es doch ein jedes Kind ,

wie wichtig uns die Freunde sind.

 

Geteiltes Leid , geteilte Schmerzen

halt Freundschaft stets , Dir tief im Herzen..

 


Kostenlose Glücksmomente

 

 

Wenn ein lauer Sommerwind , Dir um Deine Nase weht ,

oder die Sonne , am Abend , glutrot untergeht.

 

Wenn seltsame Wolkenbilder , am Himmel oben stehn ,

und viele Augen raten , was sie da wohl sehn .

 

Wenn ein prächt`ger Regenbogen , nach einem frischen Regenguss ,

sich am Horizont lang streckt endend im blauen Fluss .

 

Wenn duftend roter Mohn , sich mischt im Wiesenfeld ,

mit Kornblumen und Margareten , zahlreich in der Blumenwelt.

 

Wenn Dein Herz schlägt , sanft und ruhig , fast im Dreivierteltakt ,

und Bienen kräftig summen , mit Blütenstaub bepackt .

 

Wenn andere Menschen , Dir ein Lächeln schenken ,

du davon leicht errötest , weil diese an Dich denken .

 

Wenn Freunde Dir , mit Rat und Tat zur Seite stehn ,

oder am Feierabend , gerne mit Dir Shoppen gehn .

 

Wenn Musik Dich selig macht und Du beginnst zu träumen ,

oder am Meer Du stehst und siehst wie Wellen schäumen.

 

Wenn diese Glücksmomente , den Alltag Dir versüßen ,

dann halte diese fest und tret Sie nicht mit Füßen .

 

Denn wer nur die kleinen Dinge , auch zu schätzen weiß ,

den belohnt das Schicksal bald mit größ`rem Fleiß …

 

 

 

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 09.10.2014


Achtsamkeit

Lebe mal im hier und jetzt ,
frei von allem , unvernetzt .
Konzentriere Dich auf den Moment ,
bemerke , wie die Zeit nur langsam rennt.

Achte auf Dein Mitgefühl ,
dass Du sonst nie kennst , in dem Gewühl.
Höre was Dein Körper spricht ,
ob`s ihm gut geht oder nicht .

Hör auch was die Seele sagt ,
möglich dass Sie nach Streicheln fragt .
Sie wird’s Dir danken , ganz bestimmt ,
wenn Du Dir Zeit , mal für sie nimmst .

Wir sind geprägt durch Stress und Eile ,
drum beschäftige Dich , auch nur täglich eine Weile ,
mit dem was für Dich wichtig ist
und wenn Du einen Regenbogen küßt .

Genieße dann den Augenblick ,
der dich bereichert und beglückt ,
wiederhole ihn so oft es geht ,
auch wenn Du an der Ampel stehst.

Tu Deiner Seele etwas Gutes ,
Sie ist dann wieder frohen Mutes ,
auch schweren Dingen dann gesonnen ,
wiegen sie auch schwer wie Tonnen .

Schneizlreuth-Weißbach , 14.10.2014

Herbst

 

Wenn sich die Blätter golden färben ,

oder braun und rot , wie bunte Scherben .

 

Wenn Nebel legt sich übers Land ,

wie ein graues Tuch , von Geisterhand .

 

Die Nacht länger ist als der Tag ,

man früh`s nicht aus dem Haus gehn mag .

 

Die Kürbisse oft ausgehöhlt , leuchten frech und still ,

mit schrecklichen Grimassen , sodass man lieber flüchten will .

 

Das Laub sich nach dem ersten Sturm ,

nass und glitschig auf die Straßen legt ,

man verkriecht sich , wie ein Wurm ,

wenn der Wind stark übers Lande weht .

 

Die dunkle und auch stille Zeit ,

macht sich in den Herzen breit .

Man wird geplagt von Pein und Not ,

denkt noch öfter an den Tod .

 

Brenne Dir dann ,

ein paar Kerzen an .

Das beschaulich Kerzenlicht ,

in jede dunkle Ecke kriecht .

 

Der Herbst , ist ein grauer Gesell ,

und auch schwer zu überstehn ,

doch denke dran , es geht sehr schnell ,

bis die dunklen Tage , von dannen gehen .

 

Nach jedem Regen folgt die Sonne ,

so hält es auch die dunkle Zeit ,

nach Gram und Pein folgt dann die Wonne ,

Sei dem gewiss und sei bereit.

 

 

 

Schneizlreuth , 15.10.2014




 

 

Einsamkeit

 

Wie ein einzelner Baum , im weiten Feld ,

der Wind und Wetter ausgesetzt ,

sich dem Sturm entgegenstellt

und sich dabei in Angst versetzt .

 

Wie die alte Frau von nebenan ,

die man oft wochenlang nicht sieht ,

nur manchmal dann und wann ,

wenn sie Vorhänge vor die Fenster zieht .

 

Wie der Wolf im kühlen Norden ,

der alleine seine Kreise zieht ,

dems schwerfällt , seine Beute alleine zu morden ,

weil anderer ihn nicht gerne in der Meute sieht .

 

Wie der Senn , hoch oben auf dem Berg ,

dem die Einsamkeit gar sehr gefällt ,

der gerne schafft sein täglich Werk ,

in seiner eignen Berg und Wiesenwelt.

 

Wie der Adler , hoch kreisend in der Luft ,

der stets alleine seine Runden dreht ,

wenn ihn unstillbarer Hunger ruft ,

er auf seine Jagd dann geht .

 

Die Einsamkeit hat viele Formen ,

man kann sie durch viele Augen sehn ,

es gibt für sie auch keine Normen ,

man muss nur lernen,mit ihr umzugehn.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 16.10.2014





 

 

Liebe

 

 

Wenn rosarot die Wolken ziehen ,

ein schwarz-weiß Bild auf einmal farbig ist ,

wenn dunkle Gedanken ganz plötzlich fliehen ,

und Du ganz daneben bist .

 

Wenn Dein Magen grummelt und rumort ,

als würden tausend Hummeln fliegen ,

Du bist auf einmal , an nem falschen Ort ,

weil Du auf dem Heimweg , vergessen hast abzubiegen .

 

Wenn Du plötzlich Lieder singst ,

die Du sonst ganz arg verschmähst ,

Du dann glücklich um den Atem ringst ,

weil es hat zum Glück, niemand gehört .

 

Wenn Du auf bunten Blumenwiesen ,

barfuss durch das Grase gehst ,

lässt Dir durch nichts den Tag vermiesen

und ständig in der Sonne stehst .

 

Wenn Du Dich wie ein Kinde freust ,

über Kleinigkeiten und Banales ,

wenn Du nicht einmal Gefahren scheust ,

oder sonstiges Fatales .

 

Du möchtest jeden nur umarmen ,

auch wenn Du ihn gar nicht kennst ,

es scheint Dich vollends zu umgarnen ,

das Gefühl , dass man die Liebe nennt.

 

Ich sehne mich schon sehr nach ihr

und glaub das wird nichts mehr ,

das eine Frau sagt mal zu mir ,

Dich gebe ich niemals mehr her .

 

 

 

 

Schneizlreuth , 21.10.2014

 

Winter

 

Die Kälte langsam durch alle Ritzen schleicht ,

man sieht seinen Hauch beim reden ,

Die Wiesen wirken durch den Reif , wie ausgebleicht ,

während wir uns warme Füße treten .

 

Eisblumen an manchen Fensterscheiben ,

rauchende Kamine überall ,

Hände die aneinander reiben ,

das Vieh steht längst im Stall .

 

Schneeflocken durch die Lüfte tanzen ,

eigentlich ein schönes Bild ,

Kinder mit dem Bücherranzen ,

machen Schneeballschlachten , kindisch wild.

 

Wenn abendlich im Dämmerschein ,

Kerzen überall entzündet ,

sie laden zum verweilen ein ,

mit Punsch der köstlich mundet .

 

Mit Lichtern und auch Tannenzweigen ,

wird schon heftigst bald geschmückt ,

auch Plätzchen backen , Liederreigen ,

fast jeder ist da ganz entzückt .

 

Wenn am Morgen Schieber kratzen ,

auf unsern Straßen glatt und weiß ,

man sieht im Schnee die Hundetatzen ,

auf Flüssen und Seen bildet sich Eis .

 

Kindergeschrei bei Ski und rodel ,

hallen durch die kalte Nacht,

wenn auf dem Herd der Glühwein brodelt ,

ist Winterzeit , ein mancher lacht.

 

 

 

 

 

Schneizlreuth . 22.10.2014


Sehnsucht

 

Sehnsucht nach Haut , Sehnsucht nach küssen ,

nach Geborgenheit und Nähe ,

Sehnsucht nach den Worten , ich tu Dich vermissen ,

Sehnsucht danach , dass ich Dich bald sehe .

 

Sehnsucht nach Wärme , Sehnsucht nach Halt ,

auch nach weichen Lippen und warmer Haut ,

Sehnsucht nach Liebe und das sehr bald ,

es hat sich soviel Verlangen aufgestaut .

 

Sehnsucht nach reden , lachen und weinen ,

nach dem reden und zuhörn ,

nach dem Dich vermissen , wie sonst keinen ,

nach dem Dich betörn .

 

Sehnsucht nach verstanden werden und verstehen ,

nach dem kribbeln im Bauch ,

Sehnsucht nach , niemals auseinander gehen ,

nach dem Feuer , ganz ohne Rauch .

 

Sehnsucht nach uns und wir ,

nach dem betörenden Blicken ,

ganz anders als nach ich und mir ,

und statt alleine ,gemeinsam zu ticken .

 

Sehnsucht nach Deiner Stimme süßem Klang ,

den ich niemals mehr missen mag ,

genauso wie den Drang ,

dass ich Dich auf Händen tragen mag .

 

Gibt es die , die meine Sehnsucht kennt ,

und sich ihr gern offen zeigt ,

jemand die meinen Namen nennt ,

und sich vor meinem Wunsch verneigt .

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 22.10.2014


©byrb





 

Illusionen

 

Es ist oftmals gar nicht leicht ,

Illusion von „Echt“ zu trennen ,

weil oftmals ein Flunkern reicht ,

um sich in Dingen zu verrennen .

 

Wenn dein Herz Dir einen Streich mal spielt ,

Du vor Gefühlen förmlich platzt ,

die Illusion der Wahrheit die Schau dann stiehlt ,

und jedes denken , für die Katz .

 

Weil Dein Herz im Dreivierteltakt nur spinnt ,

Dein Hirn nur im Energiesparmodus läuft

und erst wenn die erste Träne , über Deine Wange rinnt ,

und jegliche Hoffnung auf Liebe ersäuft .

 

Dann nimmst Du die Wahrheit wieder ernst ,

und schimpfst auf alle Illusionen ,

aus solchen Fehlern Du dann lernst ,

das Gefühle sich nicht lohnen .

 

Sehr schwer wird es in Zukunft dann ,

Deine Gefühle zuzulassen ,

weil es passierte dann und wann ,

dass Du lieber liebst , anstatt zu hassen .

 

Am besten ist`s , du lässt es sein ,

Dich nochmals zu verlieben ,

denn aus Wasser wird niemals Wein ,

weil Trauer nur geblieben.

 

Anstatt in Gefühle zu investieren ,

und Enttäuschungen zu vermeiden ,

solltest Du nach Härte gieren ,

in diesen verlornen Zeiten .

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 28.10.2014

 

©byrb

Träume

 

 

Nachts wenn der Körper leise ruht ,

die schlaffen Glieder schlafen ,

die Gedanken wohlgemut ,

sich dabei sind aufzuraffen.

 

Wenn sie sich wandeln dann inTräume ,

machen sich in deinem Kopfe breit ,

sie sind sicher nicht nur Schäume ,

verändern Deine Welt , sind wie befreit.

 

Sie können gut sein oder böse ,

dich verwirren oder traurig stimmen ,

sie kommen manchmal mit Getöse ,

oder wollen stille , Deine Aufmerksamkeit gewinnen.

 

Man kann von Liebe träumen oder Macht ,

vom Tod , von Wald und Bäumen ,

eins ist man sicher in der Nacht ,

ausgeliefert diesen Träumen .

 

Tagträume , gibt es sicher auch ,

wenn man mit seinem Leben ,

alles sieht , durch dichten Rauch ,

und man denkt , man lebt vergebens .

 

Manche Träume sollt man leben ,

andere vergessen ,

auch einmal ,nach höh`rem streben ,

dabei sich selber nicht vergessen .

 

Träume gibt’s um wachzurütteln ,

um vielleicht mal umzudenken ,

um alte Gewohnheit abzuschütteln ,

und auf die richtige Bahn zu lenken..

 

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 28.10.2014 ©byrb





 

Bekloppt

 

 

Wenn Deine Seele eine Pause brauch

du dich nicht zum Doktor traust ,

wenn deine gute Laune , wie Schall und Rauch ,

irgendwo ins Nirwana braust .

 

Wenn Depressionen , still und leise ,

sich in deine Psyche schleichen ,

wenn du denkst , du hast ne Meise ,

Schatten nicht von deiner Seite weichen .

 

Wenn du die Sonnenstrahlen ,

nur noch ganz vage siehst ,

und dich wie an Marterpfahlen ,

täglich durch dein Leben mühst .

 

Wenn nur schwarz und grau ,

deine Alltagsfarben sind ,

anstatt rot und blau ,

deine Augen vom weinen blind .

 

Wenn Gedanken an den Tod ,

dich in deinen Tag begleiten ,

du siehst nicht mal das Abendrot

und Vögel die am Himmel gleiten .

 

Versuch dir Hilfe dann zu suchen ,

steck den Kopf nicht in den Sand ,

du kannst dir Zuspruch sicher buchen

und jemand nimmt dir deine Hand .

 

Ich habs geschafft und mich getraut ,

es ist ein harter , langer Weg ,

neue Freunde haben mich aufgebaut ,

gehen mit mir , über jeden , noch so schmalen Steg .

 

 

Danke an meine Freunde , ich hab Euch lieb .

 

Schneizlreuth , 28.10.2014 ©byrb

Glück

 

Was braucht ein Mernsch zum glücklich sein .

Ist es Geld oder Macht ,

sind es gutes essen , guter Wein ,

oder einfach nur Liebe machen ,jede Nacht .

 

Ist das Glücklichsein martieller Art ,

oder basiert es auf Gefühl ,

oder ist es einfach nur gepaart ,

aus Kohle , Freunden , Mitgefühl .

 

Dem einen reichen Blumenwiesen ,

dem anderen ein schicker Wagen ,

oder im Bad schöne Fliesen ,

die seine nackten Füße tragen .

 

Wiederum ein anderer ,

dem fehlt zum Glück ein weiter Weg ,

der ihn macht zum Wanderer ,

der meistert jeden Berg und Steg .

 

Ein Kranker nun wünscht sich wohl mehr ,

gesund zu sein , oder ein bisschen nur gesünder dann,

was beileibe doch sehr schwer ,

weil man Gesundheit , ja nicht kaufen kann.

 

Eine Baby ists was glücklich macht ,

sagt jeden Tag sich neu , das Paar,

wir probieren`s wieder heute Nacht ,

es klappt dann ganz bestimmt , fürwahr .

 

Ein andrer sagt : Eine Yacht im Hafen ,

in der Garage ein toller Schlitten ,

Im Wasserbett gelingt nur schlafen

und eine Blondine ists , mit falschen Titten .

 

Ich wiederum seh Glücklichsein , in vielen klein`ren Sphären

Freunde , täglich Wasser und ein Dach über dem Kopf ,

vielleicht noch Dinge , die da wären ,

Du selbst zu sein und was zu essen in dem Topf !

Schneizlreuth , 29.10.2014 ©byrb



 

Gefühlswelt

 

Stell Dir vor dass Du jemand magst

und traust Dich nicht es zu zei9en

und ob Du dann zu denken wagst ,

jetzt hängt der Himmel eben nicht voller Geigen ?

 

Wenn Du hin und her gerissen bist ,

Deinen Gefühlen nicht traust ,

Wenn Vernunft da Dein Begleiter ist ,

ob Du nicht aufs falsche Gefühl dann baust ?

 

Du suchst bei der Person die Du magst ,

Dinge die Dich abstoßen würden

und Du Dir dann immer sagst ,

das sind viel zu hohe Hürden .

 

Wenn Dir dann ,

die Person in die Augen schaut ,

und es muss nicht aber es kann ,

sein sie Dein Herz dann Dir klaut?

 

Dann ist das Gefühlschaos wirklich perfekt ,

Du weißt nicht mehr , was falsch ist , was richtig ,

hat Deine Vernunft es noch nicht gecheckt ,

dass nur die Gefühle sind wichtig .

 

Was das Herz sagt hat Priorität ,

was Dein Kopf sagt hat Pause ,

nein es ist keine Normalität

und Du bist , was das angeht , ein Banause?

 

Was tun wenn Dein Kopf versagt ,

wenn das Herz schmerzt so sehr ,

wird die Entscheidung wieder vertagt ,

oder gibt’ s kein halten mehr ?

 

Die Gefühle sind oft schwer zu verstehen ,

schon gar nicht mit Vernunft und Logik,

Du möchtest am liebsten die Wände hoch gehen ,

nicht zu überbieten , ist dann die Dramatik .

Schneizlreut , 03.11.2014©byrb



 

 

Du

Für Deine Größe riesengroß ,
etwa so wie Goliath ,
Deine Augen sind famous ,
braun wie Zartbitterschokolad`.

Deine Herzlichkeit unübertroffen ,
Deine Herzenswärme ebenso ,
von Deinem Anmut ganz besoffen ,
lieg ich träumend da im Stroh .

Dein hübsches Antlitz stehts vor Augen ,
Deine süße Stimme fest im Ohr ,
mir würd es sicher ganz gut taugen ,
stünd` eine Liaison mir Dir bevor .

Bei Dir fühl ich mich pudelwohl ,
möchte Dich auch nicht mehr missen ,
vielleicht klingt es ein bisschen hohl ,
doch teil` ich mit Dir jedes Kissen .

Für Deine Größe riesengroß ,
höher fast , als wie ein Turm ,
nicht nur die Augen sind famous ,
ich halte zu Dir auch im Sturm .

Die Jahre die und beide trennen ,
sind doch Zahlen nur ,
ich möcht` nie mehr alleine flennen ,
und geb Dir dafür jeden Schwur .

Schneizlreuth , 08.11.2014 ©byrb


November

 

Nebelgrau wohin man sieht ,

es wird nicht richtig hell ,

man kann nur ahnen was geschieht ,

der November , dieser trübe Gesell.

 

Gefallen ist das Laub , es fröstelt schon ,

man sieht die Hand vor Augen kaum ,

Gespenstisch grau und Ton in Ton ,

wie in einem dunklen Traum .

 

Wenn sich in trüben Nebelschwaden

und nur sehr schwer erkennbar ,

Konturen von Häusern und Bäumen baden ,

man nimmt es nicht mehr richtig wahr .

 

Der Winter langsam Einzug hält ,

es macht sich Frost und Kälte breit ,

man den Toten auf der Welt ,

mehr Gedanken schenkt , in dieser Zeit .

 

Auf Gräbern viele Kerzen brennen ,

spenden der Dunkelheit , ein wenig Licht ,

es ist schwer sich da zu trennen ,

wenn Trauer in dein Leben bricht. .

 

Nimm dieses Licht und geh hinaus ,

geb es den lieben die noch leben ,

und nutze auch die Wärme draus

Behaglichkeit sei unser streben .

 

Auch der November hat sein Gutes ,

man muss es nur zu finden wissen ,

dann kann man sicher , guten Mutes ,

Licht und Wärme sehn , mit gutem Gewissen .

 

 

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 08.11.2014 ©byrb



Tattoo

 

Ich war beim Tatowierer heute ,

mir schwebte was im Sinn .

Vor mir ca. 3-4 Leute ,

schön dass ich nicht alleine bin .

 

Es stehn wohl andre auch auf Schmerzen ,

dachte ich mir nebenbei ,

sie standen da wie Weihnachtskerzen ,

so glühten sie , auwei , auwei .

 

Es kann sich nur um Stunden drehn ,

bis ich an die Reihe komm ,

ich werd die Beine in den Bauch mir stehn ,

aber ist egal , tu ich ganz fromm .

 

Nervös bin ich , muss ich gestehen ,

so was mach ich ja nicht jeden Tag ,

und man macht`s nicht im vorüber gehen ,

wenn man so ein Bildchen mag .

 

Der eine möchte einen Löwen ,

die andre lieber eine Rose ,

ein Seemann möchte da nur Möwen ,

Ich? Ich mach mir vor Angst fast in die Hose .

 

Nach langem Warten bin ich dran ,

ich konnt es kaum ertragen ,

erst mutig und nun feige dann ,

trau ich mich den Chef zu fragen .

 

Ich habe mir was ausgedacht ,

kommts aus meinem Munde ,

die ganze letzte Nacht ,

angstvoll schau ich in die Runde .

 

Ich trau mich jetzt und werde fragen ,

ich nehme hin die ganzen Schmerzen ,

dann hör ich mich zum Tatowierer sagen ,

ich will den Namen Babsi , auf meinem Herzen.

Schneizlreuth , 11.11.2014 ©byrb



Drüben

 

Ich frage mich seit Tagen ,

wie es wohl drüben ist ,

ist`s schön und ruhig , sind meine Fragen

oder ist`s der gleiche Mist .

 

Ich hab mich in meinem Leben ,

sehr oft aufgerieben und gehofft

dass andere mir Liebe geben ,

doch meist wurde nur gezofft .

 

Liegts an mir an meinem Wesen ?

Bin ich denn zu anspruchsvoll ?

Anfangs wars so schön gewesen ,

nach kurzer Zeit schon nicht mehr toll .

 

Ich such doch nur ein bisschen Glück ,

nach Leuten die mich gut verstehn ,

doch kommts wie ein Bumerang zurück ,

das Pech , der Frust wieder alleine da zu stehn .

 

Ists denn so schwer ,

bei anderen klappt es ja auch ,

wenn ich mal jemanden verehr ,

ist es Morgen Schall und Rauch .

 

Keine Arbeit , Depressionen ,

verlorene Liebe , nirgends Glück ,

heile Welt nur Illusionen ,

treiben mich , in die Dunkelheit zurück .

 

Ich frage mich seit Tagen ,

wie es wohl drüben ist ,

ists schön und ruhig , sind meine Fragen ,

oder ists der gleiche Mist .

 

Ums zu probieren , fehlt mir noch der Mut ,

doch weiß ich nicht wie lange noch ,

dann werd ich nehmen meinen Hut ,

und verschwinde in dem Erdenloch .

Schneizlreuth , 13.11.2014 ©byrb




 

Weihnachtsengel ?

 

Ich bin neulich einem Engel begegnet ,

es hat nicht geschneit und auch nicht geregnet .

Vom Himmel schien warm die Sonne ,

ihr Anblick war eine Wonne .

 

Ich dachte immer , von früher noch ,

Engel tragen weiße Klamotten doch ,

haben auf Ihren Rücken prächtige Flügel ,

und vorne , wohlgeformte Hügel .

 

Dann noch langes , blondes Engelshaar ,

und alles was sie sagen , wird wahr .

Die Stimme gleicht der von Elfen

wenns Dir nicht gut geht , kommen sie um Dir zu helfen .

 

Achja und Harfe speilen sie , habs fast vergessen ,

und ihr Gutmütigkeit ist kaum zu messen .

Und sie wohnen auf Wolken , hab ich geglaubt ,

bis mir dieser Engel , die Illusion hat geraubt .

 

Anstatt blonde Haare , hat sie da braune ,

und wie ein Engel fast nur , gute Laune ,

sie trägt gern Jeans , statt weißem Kleid

und ist , anders wie Engel , zu jeder Schandtat bereit

 

Ok ihre Augen sind vergleichbar , mit dem eines Engels ,

ihr freches Zwinkern jedoch , ist wie das eines Bengels .

Und ihre Statur , naja zackig und klein ,

und sie hat auch keinen Heilgenschein .

 

Dennoch wär ich wohl glücklich und froh ,

und andere sicher ebenso ,

wenn sie mein Weinachtsengel wär ,

nichts wünsch ich mir , vom Christkind mehr .

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 17.11.2014 ©byrb




Alles versucht , alles verbaut

 

 

Alles versucht alles verbaut ,

versucht zu leben , alles versaut ,

versucht normal zu sein ,

bei Regen und bei Sonnenschein .

 

Es kommt mir alles sinnlos vor ,

steh ich bald am Himmelstor ?

Oder versuch ich im hier und jetzt ,

weiter zu leben real und im Netz .

 

Mir ist als ob die Farben der Welt ,

in düsteres Grau und dunkles Schwarz sind verstellt.

Das lachen fällt mir so schwer ,

obwohl ich den Humor , doch so verehr .

 

Am liebsten in eine Ecke verkriechen ,

ich kann diese Depression nicht besiegen ,

irgendwo hin , wo keiner mich findet ,

ich finde nichts , was mich an das Leben noch bindet .

 

Die Augen sind ganz rot vom weinen ,

wo ist der Sinn des Lebens ? Ich sehe keinen .

Soll so das Leben sein ?

Alles nur Illusion , alles nur Schein?

 

Kann ich noch jemand glücklich machen?

Wenn ich es selbst nicht bin?

Wo sind die schönen Dinge , Sachen ,

wo liegen sie,wo sind sie hin ?

 

Ich glaub mir fehlt die Kraft zum leben ,

mir fehlt die Lust zum nehmen , zum geben .

Ob mich wer vermisst , wenn ich nicht mehr bin?

Wo ist er der Leben Sinn?

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 19.11.2014 ©byrb



 

 

Das letzte Lied

 

 

Wenn das Lied zu Ende geht ,

der letzte Ton gespielt ,

wenn niemand mehr auf der Bühne steht ,

wenn jeden Ton , die Stille stiehlt .

 

Wenn das Lied zu Ende geht ,

die Zeit zu stehn beginnt ,

wenn durch die Stille nur der Wind noch weht ,

selbst das Bächlein nur ganz leise rinnt .

 

Wenn das Lied zu Ende geht ,

jeder Ton ist ganz verloren ,

wenn Eiseskälte vor der Türe steht ,

Traurigkeit und Frust geboren .

 

Wenn das Lied zu Ende geht ,

sich die ganze Welt in Trauer hüllt ,

das Rad der Zeit sich nicht mehr dreht ,

kein Laut mehr durch die Stille brüllt .

 

Wenn das Lied zu Ende geht ,

untätig wird der Komponist ,

keine Note mehr , auf seinem Blatte steht ,

weil die Tinte sein , gefroren ist. .

 

Wenn das Lied zu Ende geht ,

mach Dich bereit ,

jemand hat an Deiner Uhr gedreht ,

zu beenden Deine Zeit .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 20.11.2014 ©byrb



 

Gefühle

 

Gefühle zu zulassen

oder sie unterdrücken ,

sich auf den Kopf verlassen ,

oder das Herz nach vorn zu rücken .

 

Oftmals ist es gar nicht leicht ,

sich dem Gefühle hinzugeben ,

weil man dann zu oft , vielleicht ,

enttäuscht wird ,im Laufe seines Lebens .

 

Die Narben auf der Seele ,

brennen sehr , für lange Zeit ,

drum der Gedanke, dich dann quäle ,

bist für was neues du bereit .

 

Das Herz aus lauter Vorsicht dann ,

eine Mauer um sich baut ,

es gibt wohl niemand hier und wann ,

dem man wieder blind vertraut .

 

Viel zu sehr ist Angst präsent ,

vor zu viel Schmerz und Traurigkeit ,

schon zu oft hat man sich verrennt ,

in rosa Wolken und Glückseeligkeit.

 

Man übersieht oftmals jetzt Signale ,

wenn man jemandem gefällt ,

und man verpasst dann das Finale ,

weil man lebt in seiner eignen Welt.

 

Es ist schwer jetzt zu raten ,

komm versuch mal etwas neues ,

raff dich auf zu neuen Taten ,

doch man verhält sich wie ein Reh ,

ein scheues !

 

 

 

 

Schneizlreuth , 05.12.2014 ©byrb



Jahresende

 

 

Das Jahr ,es neigt sich jetzt dem Ende ,

den einen freuts , den andern nicht .

Vielleicht kommt ja dann die Wende

und nach der Dunkelheit , wird Licht .

 

Die Hoffnung einen dann trägt ,

hinüber in das neue Jahr ,

und man unsicher erwägt ,

vielleicht werden heuer , meine Wünsche wahr .

 

Vollgestopft das alte Jahr ,

mit Krankheit , auf der Arbeit schinden ,

dagegen hielten sich ganz rar ,

Glück , Gesundheit , Wohlbefinden .

 

Die Liebe man verzweifelt suchte ,

allein zu sein fällt nun mal schwer ,

doch auch hier das Pech man buchte ,

so ist das Leben trist und leer .

 

Depression und Angstzustände ,

passen so ins Tagesbild ,

man möchte sie hoch gehn die Wände ,

wenn Frust dir jede Hoffnung killt .

 

Deswegen liegt am Jahreswechsel ,

schon ein wenig Zuversicht ,

das der die Probleme klitzeklein dir hächselt

und ein Lächeln zaubert , ins Gesicht .

 

Die Hoffnung , sie sei dir gegönnt ,

die du ins neue Jahr dir legst ,

das vieles dir dein Leben schönt ,

wo du so viele Wünsche hegst .

 

 

 

 

 

Schneizlreuth , 26.12.2014 ©byrb




 

 

Ich möchte einmal nur, frei wie ein Vogel sein
und die Welt von oben sehn.
Mich da fragen:Werden die Sorgen auch so klein,
wie die Menschen, die da unten stehn.


Ich möchte einmal nur mich wie ein Fisch im Nass bewegen,
frei von grübeln und von Schmerzen
um den Wunsch dann nur zu hegen
Glück zu fühlen, tief im Herzen.


Ich möchte einmal nur , mich wie eine Schnecke fühlen,
die langsam nur von dannen kriecht ,
lass mich von Regen dann bekühlen ,
um den Weg zu sehn der vor mir liegt.


Ich möchte einmal nur, stark sein wie ein Bär,
der ohne Angst , sich jedem Gegner stellt.
Ich dann noch viel größer wär,
bräuchte weder Gut noch Geld.


Ich hätte gern von allem ,
ein bisschen nur in mir,
meine Ängste dann geschwind verhallen
und es wär ein bessres Leben, für mich im jetzt und hier.


Drum heißt es jetzt , nicht zu verzagen
und den Blick für die Zukunft zu behalten ,
mit meinem Ich mich zu vertragen
und positives , besser zu gestalten.

 


R.B 01.07.2015

 


 

 

 

 

 

 


 

 


 

 

 

 


 

 




 

 

 

 

 

 

 

 


 



 
 
 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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